Flugabenteuer

Papua-Neuguinea - ein Abenteuer für Buschpiloten

Das ist ein Land, wo die Landepisten quasi nur Steinwürfe voneinander entfernt liegen. Außer einem einzigen Sternflugplatz ist dort alles noch "schön Standardszenerie", trotzdem sehr reizvoll und extrem anspruchsvoll zu fliegen. Damit es ein echtes Abenteuer wird, hierzu eine kleine Geschichte:

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Stell dir vor, du bist ein Postflieger in dem kleinen Ort Oksibil und holst und bringst, sobald die Wetterverhältnisse es zulassen (es regnet dort wirklich sehr oft), die Post in die entlegen Winkel des Umlandes. Ein schönes gelbes Postflugzeug hast Du auch, eine Savage Cub, aus guten alten Zeiten. Du nimmst alles an Briefen und Paketen mit, alles was auf den Rücksitz und in die Ladebox des Fliegers hineinpasst.

Für heute ist den ganzen Tag schönes Wetter mit wenigen Wolken angesagt. Der letzte schöne Tag, an dem das fliegen möglich war, ist schon fast 3 Wochen her. Also nichts wie los. Für den Vormittag hast du folgende Tour auf dem Plan:

WAJO

WAUL

WAZO

WAVY

WAVK

WAMK

WAJO

Hoffentlich passt alles in die Maschine, was die Bewohner an den Pisten mitgegeben haben. Bist du gegen Mittag wieder in Oksibil gelandet, gibt es ein kurzes Mittagsschläfchen und für den Nachmittag die nächste Tour.

WAJO

AYIN

LNF

TLP

WAJO

Alles geschafft. Feierabend! Hoffentlich ist bald wieder Flugwetter. Da ist doch eine ganze Menge zusammengekommen.

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Wer das einmal nachfliegen möchte – Dateien gibt es im Anhang und hier ein einziges Bild, was dich dort erwartet. Leider ist nicht an allen Pisten Bebauung realisiert. Schaut man aber einmal auf Google-Earth, sind um die Pisten herum überall kleine Dörfer; Häuser an die Hänge geklebt.

Papua.jpg

Noch ein paar kleine Tipps:

1. Hast du schlechtes Wetter (ist sehr oft so) stelle „klare Sicht mit wenigen Wolken“ ein. Es geht nur per Sichtflug und fast immer sind die Pisten in Wolken gehüllt.
2. Vermeide es durch Wolken zu fliegen. Die Cub vereist sehr schnell, verliert dann an Leistung und du musst wieder tiefer, ums sie abzutauen. Das kostet Zeit.
3. Die Kurse gehen nur von Flugplatz zu Flugplatz. Wie du über die Berge kommst, musst du selbst herausfinden. Manch einen Grad schafft die Cub nicht.
4. In großen Höhen fällt schon mal der Fahrtenmesser durch Vereisung aus. Aber die Cub ist behäbig und kippt von allein nach vorne, wenn die Geschwindigkeit zu gering wird. Du musst nur aufpassen, dass sie nicht zu schnell wird, wenn sie sinkt. Das kann fatale Folgen haben.
5. Fast alle Pisten können nur von einer Seite angeflogen werden. Orientiere dich durch einen Überflug. Der erste Anflug muss sitzen. Du bekommst nur selten eine zweite Chance.

Dann viel Freude. Bin auf Feedback gespannt.

Viele Grüße, Koschi

Milford Sound - Flug und Landung

(Addon notwendig)

Habe versucht, eine besonders schöme Strecke von Queenstown, durch die Kiwi-Alpen, zum Milford Sound zu fliegen. Keine Ahnung, ob mir das gelungen ist. Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht.

Los geht es über den Wakatipu-See, bis ich zum Greenstone-Fluss gelangte, der von hier aus ins Meer fließt und auf seinem Weg eine mächtige Schlucht ausgewaschen hat.

Milford_01.jpg

Am Ende der Schlucht sieht man den Alabaster-See - wohl wegen seiner Farbe so benannt. Allerdings sehe ich hier im Sim keinen Unterschied zu den übrigen Gewässern.

Milford_02.jpg

Der Mount Tútoku. Mit seinen 2.700 Metern, die höchste Erhebung in dieser tollen Landschaft.

Milford_03.jpg

Am Meer entlang, zum Milford Sound.

Milford_04.jpg

... und es gibt Schiffsverkehr. Die Fähre fährt sogar, sondt würde sie ja nicht Fähre heißen.

Milford_05.jpg

Einflug in den Sound. Hier gibt es Fischer bei der Arbeit zu beobachten.

Milford_06.jpg

Die Piste ist in Sicht.

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Weich gelandet aber gerade so zum Stehen gekommem. Für die Grand Caravan reicht die Länge gerade so aus. Bin aber auch ein wenig zu hoch angeflogen und war deshalb etwas zu schnell.

Milford_08.jpg

Milford Sound - Einmal umgesehen

Hie noch einmal etwas umgesehen, einen Espresso getrunken und dann wieder zurück nach Queenstown.

Milford_09.jpg

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Milford_11.jpg

Milford_12.jpg

Wer mag, im Anhang der Flugplan. Meine Flughöhe betrug 4.000 ft. Viel Spaß dabei.

Gruß, Koschi

Zitat von Fischkopp

Huch das Bild sieht etwas seltsam aus. Sieht so aus, als ob die Pier mehr Wellen schlägt als das Wasser

Da hast Du vollkommen Recht. Das ist nicht korrekt dargestellt. In Wirklichkeit ist das kein Pier, sondern eine Mole. Obenauf ein Kiesweg. Das Schiff kann dort garantiert nicht anlegen. Habe mir gerade ein paar Originalaufnahmen angesehen.

Gruß, Koschi

Mckinley -Tour durch Alaska

Für manchen Flachlandtiroler, wie mich, üben Gebeirge ja eine gewisse Faszination aus und umgekehrt führt die Urlaubstour eines Schluchtenjodlers auch immer einmal wieder an die Strände von Nord-, Ostsee oder andere Meere, von denen es ja genügend auf unserem wunderbaren Planeten gibt.

Ich habe schon einmal versucht, hier über eine Ostseerundtour zu berichten, habe es dann aber doch sein gelassen, da es doch ziemlich langweilig erscheint, über Wasser oder Küstenlinien zu fliegen. Echte Abenteuer sind das eben nur bei schlechtem Wetter und die Ostfriesischen Inseln sind zwar mal interessant zu sehen, bieten aber kaum großartig Abwechslung. Da ich nun gerade in Anchorich gelandet bin, bietet sich ein kleiner Ausflug zum Denali des Mckinley-Gebirges an.

Los geht es in Talketna (PATK), mit Ziel des Flugplatzes Nationalpark Mckinley. Dachdem ich den Ruth-Gletscher erklommen habe, bietet sich noch einmal ein schöner Blick auf die höchste Erhebung Nordamerikas, dem Denali.

Mc Kinley11.jpg

Dieser Berg hier, heißt Moses Zahn. Warum auch immer ... Wenn man sich die Karte etwas näher anschaut, begegnen einem in den Namensgebungen von Bergen und Flüssen immer wieder biblische Figuren.

Mc Kinley12-Moses Zahn.jpg

Ein Stück weiter kommen wir zu einer Fabel, dem Silberthron. An der tiefsten Stelle, zwischen den Gipfeln, befindet sich der berühmt-berüchtigte Mckinley-Pass, der zu mehreren Bergsteigercamps rund um den Gipfel des Denali führt.

Mc Kinley13-Silberthron.jpg

Den Mckinley-Pass habe ich mit 14.000 ft überflogen. Nun geht es über den Tralaika Gletscher hinein in eine Schlucht, in der wir schon mal auf 8.000 ft sinken können. Da sieht man dann auch viel mehr Einzelheiten dieser schönen Bergwelt.

Mc Kinley14.jpg

Nach der letzten Kurve sollte man die 4.000 ft-Marke erreicht haben. Die Landebahn des Flugplatzes Nationalpark Mckinley liegt ca. 2.000 ft hoch.

Leider reicht das Addon Anchoragewaterheightfix nicht bis hier her. Der Nenana River fließt hier in einem Trog. Schade. Ansonsten aber eine sehr schöne Strecke mit vielen besonderen Eindrücken.

Mc Kinley15.jpg

Wer mag, kann sich noch den Flugplan laden.

Viele Grüße, Koschi

Zitat von XP-Flusi

Schade, die Berge sehen immer noch aus wie im FSX original ohne Mesh Addon.

Naja, nicht ganz. Man kann sogar die Camps ausmachen. Das sind zwar nur ein paar Punkte in der Landschaft aber immerhin. Aber ich muss Dir Recht geben. Überzeugend ist das nicht. Ich da wird vielleicht mit dem Nordamerika-Update noch etwas mitkommen.

Grüße, Koschi

Hallo Matze,

ganz einfach ... Mit dem Karawahn doch gar kein Problem. Da gibt es einen Schalter, der die Lüftung auf die Scheibe stellt. Dazu Enteisungsschalter ein und es gab überhaupt keine Probleme. Ich weiß nur noch nicht, was der Schalter "Backup" bei den Vereisungsschaltern zu sagen hat.

Viele Grüße, Koschi