Fiktive Geschichte: Abnahme einer 737-800 NG in Seattle

  • Da ich ja für meine Geschichte die PMDG 737 NGUx verwenden soll hier natürlich erwähnt werden, dass man sich den Flieger passend für „seine“ Airline konfigurieren kann. Bedeutet: keine Winglets, also Wings pur, oder mit blended Winglets, oder wie ich sie mir gestaltet habe mit Split Scimitar Winglets. Alles wird bei realen Fluggesellschaften verwendet. Kommt auch etwas auf die angeflogenen Ziele an.


    Die Airstair ist genauso eine Wahloption. „Billigfluggesellschaften“ ordern sie oft, um Landegebühren zu sparen, denn jede Dienstleistung seitens der Bodendienste kostet Geld. Lässt sich in der PMDG unter Optionen „montieren“. Verhält sich ebenso mit der SAT Antenne.


    Sollte mal so nebenbei erwähnt werden.


    Ist jetzt ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen, musste bei einem Test eine High Energy Braking machen. Was sahen meine ermüdeten Augen als ich mir den Flieger von außen betrachtete, da mit rollen nichts mehr war: Die Bremsen glühten! Selbst solche Dinge sind der Realität nachempfunden. Das nur ein kleiner Blick auf ein für mich perfektes Addon. Ich liebe diese Details. :love:


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    Der Schrauber

    • Offizieller Beitrag

    In der Tat perfekt!

    Viele Grüße

    Gunter


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    Es gib Menschen, die sich immer angegriffen wähnen, wenn jemand eine Meinung ausspricht.

    (Christian Morgenstern)

  • Es ist so weit, der Flieger soll von unserer Crew nach Aruba überführt werden und wird dort von seinem neuen Besitzer „Mr. Reich“ übernommen. :pfeif:

    Die Maschine steht auf dem Vorfeld der MO und wurde von den Technikern für den walk around vorbereitet. Bei der MO, war wie schon geschildert, die 737-800 modernisiert und mit gewünschten Zusatzeinrichtungen ausgestattet worden. Auch erhielt sie ein neues Farbkleid.


    So ein, zu neu deutsch walk around, also Rundgang ist vor jedem Flug durch ein Mitglied der Cockpit Crew vorgeschrieben. Er dient weniger der Entspannung vor dem lange sitzen, :pfeif:in dem nicht gerade komfortablen Cockpit der 737, sondern der äußerlichen Sichtprüfung. Bei diesem Flieger wird zusätzlich besonderer Augenmerk auf, hoffentlich nicht vorhandene Abklebungen, gelegt.


    Vergessene oder übersehene Abklebungen haben schon zu tödlichen Abstürzen in der realen Luftfahrt geführt. :crying:(Aero Peru 757, oder A320 vor der französischen Mittelmeerküste usw.) besonders gefährlich ist es, wenn davon Sensoren oder Sonden betroffen sind.


    Da ja in der Luftfahrt aus gutem Grund alles festgelegt ist, gibt es natürlich einen darüber wie der walk around zu erfolgen hat:yes:


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    Draußen sieht alles gut aus und somit steht dem Entern des Cockpits nicht mehr im Wege.

    Der Flieger ist noch cold und dark, nur die Ground Power ist angeschlossen aber nicht aufgeschaltet. Lässt man den Blick schweifen fallen einem ein paar Dinge ins Auge. Ich habe der 737-800 mithilfe von PMDG ein HUD installier. Ist bei kniffligen Anflügen sehr hilfreich, da man dort alle wichtigen Werte im Blick hat und nicht immer auf die Instrumente schauen muss.


    Des Weiteren sind die HP Cocks am Center Pedastel gegen Schalter ausgetauscht worden. Machen das gleiche, was früher die Hebel erledigt haben. Öffnen das Fuel Valve und geben die Zündung frei.


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    Nun aber zu der wichtigsten Innovation: PMDG hat der 737 ein EFB implantiert. Gleich vorab bemerkt es ist sehr, sehr gut umgesetzt und ich mag es nicht mehr missen. Es hilft bei vielen Dingen der Flugvorbereitung und Durchführung:jubel:. Ich werde es hier in diesem Rahmen später noch etwas genauer betrachten. :kaleun:


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    Viele Grüße der Schrauber










    • Offizieller Beitrag

    Ich freue mich auf Deine Einschätzung des EFB!

    Viele Grüße

    Gunter


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    (Christian Morgenstern)

  • Nun beginnen wir langsam mit der Vorbereitung und das Set up für den geplanten Flug von Miami nach Aruba, einer wunderschönen Karibik Insel der Kleinen Antillen. Da wir nur zu viert sind und nur 2 Tonnen Material mitnehmen ist die Maschine sehr leicht.

    Nun beginnen wir langsam mit der Vorbereitung und das Set up für den geplanten Flug von Miami nach Aruba, einer wunderschönen Karibik Insel der Kleinen Antillen:sonne:. Da wir nur zu viert sind und nur 2 Tonnen Material mitnehmen ist die Maschine sehr leicht.


    Einige Daten für diesen Flug: ZFW beträgt 44,3 To, TOW 52,9 To, berechneter Block Fuel 8,5 To. Flugzeit 2:23 und unserer FL wird 410 sein.


    Am Overhead Panel schalte ich die Batterie ein und die Ground Power Versorgung. Der FMC erwacht zum Leben. Dort, unter FS Actions, hat PMDG einige Dinge hinterlegt, die sehr hilfreich sind, um das ganze noch ein bisschen realistischer zu gestalten. ;)


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    Auf Seite zwei gibt es die Möglichkeit den Block Fuel einzugeben, also in unserem Fall 8500 Kg.


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    Auf Seite zwei gibt es die Möglichkeit den Block Fuel einzugeben, also in unserem Fall 8500 Kg.


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    Den LSK Start auf dem FMC betätigen und die Betankung beginnt.


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    Diese Funktion ist eine Funktion der PMDG 737. In der Realität ist es leider bei der 737 nicht so einfach. Es gibt keine Vorwahl, wie viel Sprit in die Tanks soll. Auch verteilt sich der Kraftstoff nicht von allein in die Tanks. Für diesen Vorgang ist der Tankwagenfahrer zuständig. Er muss über Schalter die entsprechenden Ventile betätigen. Es bedarf schon einiger Aufmerksamkeit um nicht zu viel in den Flieger zu pumpen.


    Hier ein Bild von der Bedingungstation einer 737 NG in natura.


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    Auf dem Engine Display kann man sehr schön verfolgen wie die Anzeige für die Kraftstoffmenge steigt.


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    Während die Betankung läuft, habe ich die APU gestartet und schalte nun die IRU s ein. Man gleich auf NAV selektiert. Steht der Wahlschalter auf Status, ist hier zu erkennen, wie lange es dauert bis diese sich ausgerichtet haben. Also in diesem Fall 8 Minuten. Je weiter man zu den Polen kommt, umso länger die Zeit.


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    Die Eingabe der Koordinaten erfolgt über den FMC meist über die last Position. Die hat sich nämlich der Computer, beim abstellen des Flieger, gemerkt.


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    Mittlerweile ist die angeforderte Kraftstoffmenge an Bord.


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    Über die schon erwähnte Seite auf dem FMC und den entsprechende LSK wird der Fuel Truck „entlassen“.


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    Auf die gleiche Art wird der Frischwasserwagen und etwas zu beißen und trinken bestellt (Catering). Ein schönes „Spielzeug“ um so einiges rund um ein Flugzeug erledigen zu können.


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    Es erfolgt die Eingabe des Flugplanes. Wir starten heute auf der 26L und nehmen die SID SKIPS2. Das Erklären der Eingabe des Flugplans erspare ich mir hier, da es wohl jeder kennt. Sollte es nicht so sein, dann bitte nachfragen.


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    Viele Grüße der Schrauber

    • Offizieller Beitrag

    Sehr schön. In der Tat kennen wohl die Meisten den Vorgang der Flugplan-Eingabe.

    Viele Grüße

    Gunter


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    (Christian Morgenstern)

  • Als Nächstes wird die Perf. Seite in der CDU ausgefüllt. Auch diese Seite sollte bekannt sein. Hier wird unter anderem der Cost Index eingetragen. Anmerkung: je kleiner die Zahl, desto kostengünstiger wird das Profil berechnet. Dieser Index wird von jeder Airline individuell festgelegt anhand ihrer Kostenstruktur. Dieser Index kann sich je nach Lage und Flug durchaus ändern, ja sogar unterschiedlich zwischen den betriebenen Flugzeugen sein, da hier noch der sogenannte Drag Faktor mit einfließt.


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    Die Abflugrute von MIA ist nun, da der Flugplan vollständig eingegeben ist, auf dem NAV Display zu sehen.


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    Jetzt kommen wir zu einer Innovation für die PMDG, dem EFB wie ich finde.


    Dazu ein paar Infos die den einen oder anderen Leser vielleicht Interessieren wird. Das EFB wurde entwickelt, um hauptsächlich drei Dinge zu erreichen.

    1. Kosten sparen
    2. Ein papierloses und somit aufgeräumtes Cockpit zu haben.
    3. Viele Dinge für die Crew zu vereinfachen.

    Bevor es das EFB gab wurde Kiloweise Papier und Bücher im Cockpit befördert. Bücher mit Anflugkarten, Bücher mit Tabellen für Berechnungen, FOM s usw. Das ganze unterlag auch der ständigen Revision, wofür es extra eine Abteilung gab. Für alles musste in irgendwelchen Büchern oder Unterlagen nachgeschlagen werden.:spammer: Im Cockpit sah es manchmal aus wie bei Hempels unter dem Sofa. Fast alles wurde als Ablage während des Fluges benutzt, selbst das Glearshild. :nein:


    Das änderte sich mit der Einführung des EFB, wobei es die preiswertere Lösung gibt, nämlich das auf dem Tablett PC, oder die elegantere und bessere Variante des Eingebauten EFB, der direkt mit dem Datenbus des Fliegers verbunden ist.


    Die PMDG besitzt die letztere Lösung und ist wirklich gut umgesetzt.


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    Auf der Startseite des EFB kann man verschiedene Untertitel anwählen. Was mir bei der PMDG fehlt, ist ein Auszug aus dem FOM, aber sonst ist es ok. Anwählen lassen sich alle grau hinterlegten Titel.


    Für unsren geplanten Flug werden natürlich diverse Karten benötigt. PMDG nutzt dabei das Konto von Navigraph. Sprich für einige Dinge benötigt man einen Account dort.


    Um nun die Terminal-Karten anzusehen wird mit der Maus (im realen Flieger mit dem Finger) auf den entsprechenden Eintrag getippt. Da wie geschrieben, das EFB mit dem ARINC Bus des Fliegers verbunden ist, kann man die entsprechenden Airport-Karten direkt über das Icon „use ARPTS from FMS“ abrufen. Danach auf complete, schon macht sich die nächste Seite auf.


    Bedingung für diesen Weg ist aber das die IRU s fertig sind und der Flugplan in die CDU eingegeben wurde. Alternativ ist auch der direkte Eintrag von Abflug und Ankunft möglich.


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    Auf der nächsten Seite können nun über die entsprechenden ICONs die ausgewählten Flughäfen und Karten abgerufen werden.


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    Selbstverständlich ist auch der Abruf einer Bewegungskarte möglich, wo immer der aktuelle Standort auf dem Flughafen zu ersehen ist.


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    Viele Grüße der Schrauber


















    • Offizieller Beitrag

    Das EFB ist wirklich genial von PMDG umgesetzt. Damit machen die Flieger noch mehr Spaß!

    Viele Grüße

    Gunter


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    (Christian Morgenstern)

  • Das EFB ist wirklich genial von PMDG umgesetzt. Damit machen die Flieger noch mehr Spaß!

    So ist es und dazu (klopf auf Holz) ein seit Monaten Fehlerfrei werkelnder P3DV4,5 so macht simmen Spaß.:thumbsup:


    Bin schon gespannt wie FSLabs das umgesetzt hat. Bin mir aber sicher genauso gut, wenn nicht sogar besser.;) Werde meine Airbusgeschichte, nach Erscheinen des großen Updates wohl fortsetzen.


    Viele Grüße der Schrauber

  • Nachdem das alles in trockenen Tüchern ist, kommen wir zur zweiten sehr nützlichen Funktion: der Performanz. Unter dieser wird die Flex Take off Temperatur errechnet.


    An dieser Stelle möchte ich kurz den Sinn der Flex Temp. Im realen Flugbetrieb erläutern:


    Die maximale Leistung eines Triebwerkes wird angegeben bei Standardatmosphäre, die jeder mal in der Schule kennengelernt hat. Unter anderem also bei 15 Grad Celsius. Das wurde vor langer Zeit festgelegt um Leistungen von Triebwerken vergleichen zu können. Zu der Zeit gab es noch keine Mantelstromtriebwerke.


    Die heutigen Triebwerke dagegen sind sehr leistungsstark und haben eine sogenannte Flatrate, das heißt der Hersteller garantiert, das sein Triebwerk bis 30 Gard OAT, die volle Schubleistung bringt, wobei es auch hier Ausnahmen gibt. Erst danach fällt die Leistung wieder ab.


    Da die meisten Triebwerke einen Überschuss an Leistung im normalen Betrieb bringen (sollen ja nach V1 und einem Triebwerksausfall ja noch den Flieger sicher in die Luft bringen), wird die reduziert. Um den zu erbringende Schub für einen normalen sicheren Start zu erreichen bedient man sich der Temperatur. Es wird hierbei berechnet das bei einem Startabbruch bis V1 genug Bahn zur Verfügung steht, um ein sicheres Anhalten zu ermöglichen. Einfach ausgedrückt der EEC wird eine höhere OAT vorgeschwindelt und somit verringert sich der Schub.


    Zwei Gründe dafür sind, wie immer an erster Stelle, die Kosten. Der niedrigere Schub benötigt natürlich weniger Kraftstoff. Aber ein noch ganz wichtiger Grund sind die Instandhaltung und Wartungskosten, da die mechanische und thermische Belastung verringert wird, was weniger Verschleiß bedeutet.


    Zweitens geringere Umweltbelastung was Schadstoffe und Lärm betrifft.


    Als es noch kein EFB gab, musste man für jede Startbahn eines Flughafens von der abgeflogen wurde Tabellen dabei haben, um sich aus denen die Flex Temp. Heraus zu suchen. Heute zutage wird alles in das EFB eingegeben und am Ende erhält man die gewünschte Temp. Welche dann in die Perf. Seite der CDU eingetragen wird.


    Nun zu der entsprechenden Seite im EFB. Auch hier gibt es die Möglichkeit über „Copy FMC Data“ die Daten direkt aus dem FMC zu übernehmen. Voraussetzung: Take-off Gewicht und Flugplan inklusive gewünschte Startbahn ist dort programmiert. In unsrem Fall MIA und die 26L, sowie ein Startgewicht von 116400 Lbs. Die OAT wurde automatisch von der ADIRU übernommen.


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    Nächster Schritt ist das Festlegen des Thrust Rtg. Dazu auf das betreffende Feld drücken und dort sieht man eine Auswahl. Wir nehmen TO.


    Nun das gewünschte Flap Config über das selbige Feld aufrufen. Dort erhält man eine Auswahl der settings. Da der Flieger sehr leicht ist, sollte Flaps 1 reichen.


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    Nächster Schritt „Cond“ darunter gibt man den Zustand der Runway ein. Der Zustand kann die Strecke, welche man für den Startlauf benötigt stark beeinflussen! Da die Bahn trocken ist wird dry ausgewählt.


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    Es folgt die Eingabe „A/C Config“ dort fällt die Auswahl auf „A/C on“. Sprich Packs on. Die Schaltung der Packs ist wichtig für die Berechnung, da bei eingeschalteten Packs Zapfluft aus dem Verdichter entnommen wird.


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    Nächster Punkt „A/I Config“ . Hier die tippen wir „A/I off“ an denn Anti Ice wird bei 23 OAT wohl nicht benötigt. Auch A/I bedient sich der Luft aus dem Verdichter und würde, wenn eingeschaltet Leistung kosten und somit Einfluss auf die zu errechnende Flex Temp. Nehmen.


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    Windrichtung und Stärke müssen auch mit einbezogen werden. Die Eingabe erfolgt in das betreffende Feld. Zurzeit also 330 Grad 4 Knots.


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    Jetzt noch QNH eintragen und damit sind alle Eingaben erfolgt.


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    Wenn man möchte, kann noch der C/G eingetragen werden. Nach den erfolgten Eingaben erscheint das Feld „Calc“ grau unterlegt.


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    Nach antippen von „Calc“ erscheinen auf der Seite unten alle relevanten Angaben, die für einen sicheren Startlauf benötigt werden. Natürlich auch unsere benötigte Flex. Temp. 62 Grad sowie die dazugehörige N1.


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    Viele Grüße der Schrauber















    • Offizieller Beitrag

    Super erklärt, danke Karl!

    Viele Grüße

    Gunter


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    Es gib Menschen, die sich immer angegriffen wähnen, wenn jemand eine Meinung ausspricht.

    (Christian Morgenstern)

  • Wenn Intesse besteht an einer Zusammenfassung dieser wie immer excellenten

    Beschreibung eines Überführungsfluges einer Boeing 737 als PDF Datei als

    Nachschagewerk zu bekommen, würde ich das gerne machen, sobald der

    Überführungsflug beendet ist. Zustimmung von Karl vorausgesetzt.

    Mit Grüßen von der Kieler Förde

    ciao

    Horst

    MSI Z390 * i9 -9000K@3.5 GHZ * Windows 10 pro 64 bit * 32 GB RAM * NVIDIA GeForce RTX 4070 * Sim Software P3Dv4.5 * MSFS 2020 * Favourite Flieger:FSLabs A320/21 und A2A C182, Fenix A320, H135, C172, Carenado C182 RG

  • Unter dem Menüpunkt „WT AND Balance“ gibt es nun die Möglichkeit zu schauen, wo man mit dem Schwerpunkt liegt. Der Scherpunkt wird in einer Grafik dargestellt. Man versucht den Schwerpunkt möglichst weit nach hinten zu verlegen, um den Gesamtwiderstand Aerodynamisch zu verringern. Auf der Grafik kann ersehen werden das eine MAC von 25% bei unserem TOW anliegt, welche sich im Fluge Richtung ZFW bewegt und letztendlich 21,7 % erreichen würde. Auf der Perf. Seite ist für MAC 25% ein Trim von 4,2 berechnet worden. Auf diesen Wert wird nun der Stabilizer gefahren.


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    Als Nächstes holen wir uns die benötigten Abflug und Anflugkarten auf den Schirm. Dazu „KMIA“ anwählen die Route erscheint in Grün. Danach „EDIT CLIP“ betätigen. Es erscheint ein Auswahlmenü. Dort unter “ Chart TYPES“ auf die Abflugkarten tippen. Die grüne Raute wird sichtbar. Jetzt unsere Abflugkarte für „HADLY 2“ auswählen, auf „COMPLETE“ und schon wird sie unter den benötigten Karten abgelegt. Jetzt kann sie durch Anwählen mit der Maus geöffnet werden und zu sehen ist unsere SID.


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    Als Nächstes holen wir uns die benötigten Abflug und Anflugkarten auf den Schirm. Dazu „KMIA“ anwählen die Route erscheint in Grün. Danach „EDIT CLIP“ betätigen. Es erscheint ein Auswahlmenü. Dort unter “Chart TYPES“ auf die Abflugkarten tippen. Die grüne Raute wird sichtbar. Jetzt unsere Abflugkarte für „HADLY 2“ auswählen, auf „COMPLETE“ und schon wird sie unter den benötigten Karten abgelegt. Jetzt kann sie durch Anwählen mit der Maus geöffnet werden und zu sehen ist unsere SID.


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    Viele Grüße der Schrauber


    • Offizieller Beitrag

    Einfacher geht es kaum, genial!

    Viele Grüße

    Gunter


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    (Christian Morgenstern)

  • Hallo Karl, echt Klasse, wie immer. :yes:


    Sind die Karten im EFB von Navigraph oder liefert PMDG Karten?


    Danke Dir und viele Grüße

    Stefan

    Mein Fluglehrer sagte: Ein guter Pilot hat immer die gleiche Anzahl von Starts und Landungen in seinem Flugbuch.


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    • Offizieller Beitrag

    Die Karten sind von Navigraph.

    Viele Grüße

    Gunter


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    (Christian Morgenstern)