Klemm KL 25 D hat in meinem Sim die Zulassung

Was sollte man als seriöser Flightsimmer sonst nutzen als Freeflight?😉

Das Flugzeug ist absolut empfehlenswert. Es ist in seiner Art einzigartig und weist einen unglaublich hohen Grad an Deteilreichtum auf. Sogar die Handpumpe ist simuliert. Ich habe damit den hohen Pass der Anden überquert. Es gehört schon einiges dazu dieses kleine Sportflugzeug auf 14.000 ft Höhe zu bringen, aber sie hat es geschafft.

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Grüße, Koschi

Hallo Koschi !

Interessant, ein Freund von mir hat ein anderes Klemm Modell besessen und geflogen.

Scott

Bereits vor 3 Jahren habe ich einen Bushtrip mit der Weltumrundung von Elly Beinhorn mit diesem legendären Flugzeug erstellt. Da dieses Flugzeug erst vor kurzem auf den Markt kam, hatte ich dafür die Asobo XCub eingesetzt. Nun kann diese Tour auch mit der Klemm geflogen werden. Was die ganze Sache noch spannender und authentischer macht, sind die Zitate aus dem Buch von Elly Beinhorn "Alleinflug", in denen sie ihre persönlichen Eindrücke und Erlebnisse dieser Reise schildert, die dann im Navlog nachzulesen sind.

Die Mission ist kostenlos auf Flightsim.to zu haben: https://de.flightsim.to/file/11239/ell…world-tour-1932

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Grüße, Koschi.

Ich hatte vor ca 25 Jahren die Klemm bereits als RC-Scale-Modell.

Ein wunderschöner Motorsegler, hätte ihn gern mal in real geflogen ... habe mir nun wieder eine 3,6m Version besorgt mit nem kleinen Viertakter

Muss ich nur mal fertig machen ... der Frühling kommt

Ich habe die Klemm leider nie real in Aktion erleben können aber an der Aussage "Motorsegler" ist was dran. Beim Aufstieg in die Höhen der Anden konnte ich sher gut spüren, welchen Einfluss die Hangwinde auf dieses kleine Flugzeug haben. Ohne diese Segelflugeigenschaften, die sehr gut simuliert sind, hätte ich sie wohl nicht auf diese Höhe gebracht. Die Erlebnisse, die Elly Beinhorn in ihrem Buch beschrieben hat, waren eindeutig nachzuempfinden. Hier mal eine Passage aus ihrem Buch "Alleinflug":

Zitat

Zügig kletterte ich auf 1000 Meter hinauf, dann zeigte der Höhenmesser bald 2000 und 3000 Meter, aber darüber ging es mit dem Steigen viel langsamer. Ich saß schon zwischen den Schneebergen, unter mir in der Schlucht lagen Eisenbahnschienen der Andenbahn und die jetzt vollständig eingeschneite Autostraße. Doch es langte noch nicht zur Überquerung der höchsten Stelle, wo ich in zwischen mir und dem Pass mindestens einen Zwischenraum von 1000 Metern haben musste. Also fing ich an zu kreisen und als nach dem Höhenmesser 4800m erreicht waren, hoffte ich, es nun glatt zu schaffen.

Na, was war denn nun los? Auf einmal, während die Maschine für mein Gefühl ganz bewegungslos in der Luft hing, schien der Pass vor mir heraufzusteigen und der Höhenmesser ging wieder auf 4200 m hinunter.

Im Moment fielen mir alle Geschichten von den Fallböen, die ich jemals gehört hatte, wieder ein und mir war gar nicht wohl zumute. Was blieb mir anderes übrig; ich flog ein Stück zurück und begann aufs Neue zu kreisen, um mich diesmal noch etwas höher hinauf zu arbeiten, damit die Berge ihre unangenehme Anziehungskraft verloren. Beim zweiten Mal wieder dasselbe Theater. Wie ein Brett, ganz ruhig in der Luft liegend, fiel die Maschine beinahe 1000 m durch. Aber dann beim dritten Mal klappte es! Nun hatte ich die höchste Stelle wenigstens hinter mir. Probeweise atmete ich etwas aus meiner Sauerstoffflasche, aber wirklich nötig schien ist in dieser Höhe noch nicht zu sein.

Grüße, Koschi