269.jpgNachdem alle Eingaben erfolgt sind und das Setup im Cockpit erledigt ist, kann es losgehen. Da wir auf dieser Parkposition Nose in stehen benötigen wir einen Pusher. Auch den liefert PMDG bei diesem Add-on mit. Abgerufen wird er über die CDU unter „Optionen“. Unter der Rubrik „Push back“ ist es möglich diverse Szenarien auszuwählen. Unter anderem ob mit Sprache oder Sprache und Schriftband.
Der Pusher hat den Flieger angehoben und dem zurückdrücken steht nichts mehr im Wege.
Während des Zurückdrückens anlassen der Triebwerke. Die Triebwerksschalter, welche Zündung und Fuel freigeben, werden zwischen 22 und 24% N2 auf on bewegt. Ein zu frühes Anschalten würde in der Realität zu einem Hang Start führen und als Folge davon die max. EGT von 740 Grad übersteigen und sollte man dann nicht eingreift zur Beschädigung von Brennkammer und Turbine führen. Ein teurer Spaß! Das liegt daran, dass mit der Verdichterluft auch die interne Kühlung erfolgt und unter 20% ist halt der Luftdurchsatz noch zu gering.
Zwei normale Engine starts und der Pusher hat sich von dannen gemacht.
Ein Blick auf die „Moving Map“ zur Orientierung und da auch die Rollfreigabe erfolgt ist kann es losgehen.
Line-up Rwy. 26L Flaps 1
Set-up für den Take off. Wichtig die Zündung auf „CONT“ um im Falle eines Flame out sofort wieder den Brenner in Gang zubringen. Die 737 ist halt noch ein Flieger wo einiges noch zu tun ist. Deshalb nutze ich sie immer wieder gerne. Da ist man nicht „fast“ nur Zuschauer wie z.B. bei Airbus.