Es fing alles ganz harmlos an. Aber dann…

  • Jetzt hatten wir Zeit, während zu Hause die Köpfe rauchten, denn es gab vieles zu organisieren. Das wichtigste, ein Triebwerk, musste her! Es musste Personal rekrutiert werden, welches bereit war nach FUE zu fliegen, um dort ein Triebwerk zu wechseln :yes: . Der Transport musste besorgt werden. Überflugrechte für den Frachter da der unter HF Flugnummer operierte usw…


    Während man zu Hause am Rad drehte, fuhr ich mit meinen Mitstreitern zu einem „Geheimtipp“ für gute Seezungen, den ich von meinem letzten Besuch auf der Insel noch in Erinnerung hatte :thumb: . Ganz unscheinbare Hütte am Strand, aber die Seezunge mit Knoblauchsoße und kanarischen Kartoffeln ein Gedicht :hail: . Dort werkelten nur Großvater :opi: und Enkeltochter.


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    Am späten Nachmittag rief mein Freund und Kollege von der Home Base an. Man erwarte einen Transportflieger :flieger: aus Bulgarien, der Engine Change Kid und Mannschaft nach Fuerteventura bringen sollte. Er fragte, was ich alles brauchen würde. Antwort war relativ einfach, da ich ihn sehr gut kannte und seine Kompetenz. Ich sagte nur „stell dir vor, du stehst in der Wüste und sollst ein Triebwerk wechseln“. Er wusste Bescheid und ich, dass ich mich auf ihn verlassen konnte. :thumb:


      Da wir bis zum Eintreffen der Frachtmaschine nichts machen konnten, unternahmen wir unter anderem einen schönen Strandspaziergang und genossen den Tag und später im Hotel einen Absacker :bier: . Die Frachtmaschine würde ca. 8 Stunden für die Strecke benötigen. Ergo erwarteten wir sie erst am folgenden Tag am frühen Vormittag.


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    Es geht weiter....








  • Schöne Gegend, ab in den Süden :urlaub: :sonne:

    :flieger:


    LG

    Robert


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  • Der nächste Tag brach an und wir genossen auch an diesem Morgen ein gutes Frühstück. Dann ging es zum Airport, dort gab es das eine oder andere noch zu regeln. Hier war wie so oft unser Handling Agent sehr hilfreich :hail: . Ganz wichtig das Catering für uns, denn während des Wechsels würde uns kaum Zeit bleiben irgendwo essen zu gehen. Wie schon mal erwähnt, ohne Mampf kein Kampf :D . So ein Wechsel dauert unter diesen Umständen für ein eingespieltes Team ca. 10 Stunden bei uns :yes: , aber wir sollten uns irren……., denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt :punk: :umfall: .


    Die Transportmaschine mit den Tools und den Kollegen kam pünktlich an und parkte praktischerweise gleich neben unserer flügellahmen A310 :thumb: .


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    Eine herzliche Begrüßung :jubel: für neu dazugekommenen und dann ging es auch schon ans Entladen und dem Demontieren des defekten Antriebes. Der neue Motor sollte mit einer zweiten Maschine kommen.


    Ich musste kaum was einteilen oder anweisen. Jeder wusste, wo er anzupacken hatte, sodass die Arbeit gut von der Hand ging :brav: . Entladen des Leerstandes für das Triebwerk.


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    und mein Kollege zu Hause hatte sogar an unseren kleinen Trecker gedacht, der uns noch sehr gute Dienste leisten sollte. :thumbup:


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    Kurz noch ein Blick ins Cockpit der Transportmaschine. Man ist ja Schrauber und da interessiert man für andere Technik uns Flugzeuge. Was für ein Uhrentladen! :shocked:


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    Als Erstes wurde die Nose Cowl abgebaut und zur Seite geschoben.


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    . Auf den mitgebrachten Plattformen wurde von zwei Technikern diverse Verbindungen zum Pylon hin gelöst. Dazu zählten elektrische Stecker für diverse Sensoren und Systeme. Das Power-Kabel des Generators, Kraftstoffleitung und Hydraulikleitungen. Nicht zu vergessen das Throttle Kabel, denn hier wurde die Ansteuerung der MEC noch über ein mechanisches Kabel betätigt.


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    Ich komme wieder keine Frage....









  • Das Triebwerk scheint mir sehr wartungsfreundlich gebaut zu sein? Plug and pray äh Play :thumbsup:

    Welches Modell war die Frachtmaschine? Schätze mal was russisches, da aus Bulgarien? Wirklich eine gewaltige Uhren Sammlung :punk:

    :flieger:


    LG

    Robert


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  • Ei ei ei , als ehemaligem Unfallverhütungsbeauftragtem fällt mir doch gleich was ins Auge :punk: :kaleun:

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    Da hat doch wirklich jemand den ganz leichten UVV - Schuh am Geläuf , wenn da das Triebwerk drauf fällt macht das aber heftig Aua :sagnix: :sagnix: :sagnix: :opi:

    Fiel mir halt so ins :kaleun: weil die anderen alle die dicken schweren Treter an hatten :pfeif:

    :brav: immer wieder spannend zu lesen diese Schraubergeschichten :thumbsup: :thumbsup:

    Gruß Klaus


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    Meine PC - Configuration:

    ASUS PRIME X670E-PRO / Ryzen 7 7800X3D @ 5,0 GHz / MSI RTX 3060 Ti - 8 GB / G.Skill TridentZ5 32GB DDR5-6000 / TM-Warthog / OS: Win 11

  • Mitten beim Schrauben klingelte mein Handy. Dran war mein Chef. Nach kurzem Geplänkel: Es gab eine gute Nachricht und eine schlechte“. Wobei es meiner Ansicht nach auf die Sichtweise des Betrachters ankommt :evil:


    Erst die schlechte. Es gab kein aufgerüstetes Triebwerk, sondern nur so eins fast ohne Anbauteile :punk: . Die Anbauteile müssten vom abgebauten Triebwerk übernommen werden. Dazu sollte das besagte Engine verladen und nach gut old Germany geschaukelt werden. Dort würde es aufgerüstet und wenn fertig war retour kommen.


    Du gute Nachricht :brav: , ich könnte vor Ort bleiben und die so entstehende Freizeit genießen. Ich sollte meine Mitstreiter zum Essen einladen und sie überreden, es mir gleichzutun. Wäre ja auch schließlich meine Aufgabe als Vorgesetzter. :sombrero:


    Was machte man in so einem Fall? :yes: Richtig ein Meeting. Situation erklärt und schlussendlich erklärten waren alle damit einverstanden. :hail:


    Da das Triebwerk nur noch an seinen Bolzen am Pylon hing, war es Zeit den Cradle (Stand) unterzuschieben.

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    Das Teil wiegt so einiges und muss auf den Millimeter in Position gebracht werden. Dann wurde der Stand hoch gepumpt. Da sucht man sich ein paar Leute, die Ausdauer haben, denn der Hub pro Pumpen stroke war recht klein :rolleyes: .


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    War der Cradle in Position und mit dem Triebwerk über die Aufnahmen verbunden, wurde ein bestimmter Druck in Richtung Pylon ausgeübt, abzulesen an Uhren an den Pumpen. Jetzt waren acht Bolzen zu entfernen. Vier an der vorderen Aufhängung und vier an der hinteren. Dabei musste darauf geachtet werden, dass sich das Triebwerk nicht nach unten bewegte, also ein Spalt zwischen Pylon und Aufhängung entstand, da sonst das ganze Gewicht an diesen hängen würde :nein: . Auch bestand dann die Gefahr des Verkannten.


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    Waren die Bolzen entfernt, stand auf jeder Seite auf dem Cradle ein Techniker, um beim Ablassen zu überprüfen, dass der Spalt gleichmäßig breiter wurde und keine Leitungen oder andere Teile in die Länge gezogen wurden, welche sich am Triebwerk verklemmt hatten.


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    War alles frei aufatmen :brav: bei den handelnden Personen und ablassen bis es sich auf Transporthöhe befand.


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    Fortsetzung folgt












  • sehr interessant, gut gefällt mir auch, wie du die Gesichter unkenntlich machst. Sehr dynamisch!

    Mal ne Frage: was passiert denn mit dem Sprit in der Maschine in so einem Fall. Einfach Triebwerk abklemmen oder wird der abgepumpt wegen Brandgefahr?

  • was passiert denn mit dem Sprit in der Maschine in so einem Fall. Einfach Triebwerk abklemmen oder wird der abgepumpt wegen Brandgefahr?

    Der verbleibt in den Tanks. Es wird das Fire Handle gezogen und damit fahren alle Ventile zu die mit dem Triebwerk verbunden sind. Das für die Kraftstoffzufuhr befindet sich oberhalb des Pylon in der Flügelnase. Der Kraftstoff, der noch in der Leitung vom Triebwerk ist, wird über einen Stopfen abgelassen und entsorgt.


    Viele Grüße der Schrauber

  • Jetzt konnte das Triebwerk mithilfe des kleinen Schleppers, gut das wir den hatten :hail: , nach vorne geschoben werden.


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    Das stand nun neben dem A310. Jetzt mussten alle Anschlüsse und Öffnungen verschlossen werden, damit sich kein FOD in diese verirren konnte ;) . Auch war es Zeit ein kleines Päuschen einzulegen :pop: :pepsi: . An einem Arbeitsplatz an der Sonne mit Meerblick. :sonne:

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    Auf ging es den defekten Motor Richtung AN 12 zu schleppen, um ihn dort zu verladen für den Transport in die Heimat. Der Start :flieger: war nach der Minimum-Rest Time der Crew vorgesehen.


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    Ich selbst schob mir eine Arbeitsplattform unter den jetzt seines Antriebes beraubten Pylon, da es galt eine detaillierte Inspektion des selbigen durchzuführen. Die musste durch einen Prüfer erfolgen. By the way, jeder Arbeitsschritt erfolgt nach einer „Checkliste“ :spammer: und wird von der durchführenden Person mit einem Stempel und Unterschrift bestätigt. Diese Papiere müssen 7 Jahre aufgehoben werden :opi: .


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    Sicht auf den Pylon von unten und dabei ein paar Teile erklärt.

    1. Ist der vordere Befestigungspunkt mit dem Loch für das Spigot welches sich an der Aufhängung des Triebwerks befindet. Hier wird der Schub in die Wing eingeleitet.
    2. Das Throttle Cable ist zur Seite gelegt.
    3. Nachträgliche Mod. Für das Throttle Cable da es nach längeren Flügen zu einfrieren gekommen war. Wird von warmer Zapfluft umströmt.
    4. Fanair Valve diese Luft wird genutzt für den Precooler.
    5. Generatorkabel zur Seite gelegt.
    6. Der hintere Befestigungspunkt

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    Als alles an Arbeiten erlegt war und das Triebwerk verladen, rief ich meine bessere Hälfte an :bussi: . Informierte sie über die Verlängerung meines Aufenthaltes auf der Insel. Solche Dinge waren ihr nicht neu :brav: . Ihr Anhängsel war ja Flugzeugschrauber :nein: . Sie nahm es gelassen. Man erinnere sich ich reiste mit leichtem Gepäck, will heißen ich brauchte neue Klamotten für ein, zwei Tage :pfeif: . Sie würde mir schon das richtige zusammen stellen. Der Transport sollte care of Crew erfolgen, denn am nächsten Tag war „Großkampftag“ unserer Airline :flieger: hier auf FUE.


    Der "Wahnsinn" :thumbsup: geht weiter...






  • Wir machten klar Schiff, zogen uns an Bord um und versiegelten den Flieger. Es ging auf dem direkten Weg zum Hotel und unter die Dusche, denn bei der Wärme und dem geschraube hatte bei fast allen das Deo versagt. Will sagen wir müffelten :umfall: und nicht nur nach Schweiz, sondern dazwischen mischte sich auch der „Duft“ von Kerosin, Öl und Hydraulik, das Deo der Schrauber ;) .


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    Der Anweisung meines Chefs :jawoll: folgend klemmte ich mir die „Kriegskasse“ unter den Arm und lud alle auf Speis und Trank in ein gutes spanisches Restaurant ein. Würde bei dem Brand und Appetit meiner Kollegen sicherlich ein tiefer Griff in die Kasse werden, aber wofür hatte ich sie denn :D . Es wurde ein langer aber gelungener Abend mit viel Anekdoten aus dem einen oder anderem Schrauberleben, aber auch über viele andere Dinge wurde geschwatzt :bier: . Tja Männer können das auch. Müde aber zufrieden sank ich danach in die Koje in Erwartung des nächsten Tages, der ja für alle Freizeit bedeutete :urlaub: .


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    Am nächsten Tag nach einem ausgiebigen Katerfrühstück begab ich mich erst einmal allein zum Airport, da ja ein Köfferchen von meiner lieben Gattin :bussi: erwartete. Auch wollte ich einen kurzen Blick auf unseren flügellahmen Airbus werfen. Man trägt ja schließlich Verantwortung :klug: .


    Am Airport angekommen, suchte ich zuerst das Büro unseres Agenten in der Abflughalle auf. Dort hielten wir, bei einer guten Tasse Kaffee :coffee: ein Schwätzchen wie die Dinge weiter laufen sollten. Danach ließ ich mich zum Flieger bringen.


    Am Flugzeug unternahm ich einen kleinen Rundgang, um zu schauen, ob alles im grünen Bereich war. Inzwischen wurde es lebhaft auf dem Apron ein Flieger nach dem anderen landete und rollte auf Parkposition, darunter auch der, auf den ich wartete.


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    Begab mich zu Fuß zur Parkposition und enterte das Cockpit, nachdem die Paxe die Boeing verlassen hatten. Herzliche Begrüßung durch die Damen der Kabine und die Rudergänger :jubel: . Ja, sie hatten kleines Gepäck für mich. Wieder Kaffee :coffee: und ein Pläuschchen über Gott und die Welt und wie es so als fast „Urlauber“ uns erginge. Hörte ich da ein bisschen Neid heraus? ;) :pfeif:

    Die Paxe für den Rückflug waren schon an Bord und es wurde Zeit für mich Zeit zu gehen. Ich schaute zu, wie die Boeing zurückgeschoben wurde und später abhob und der Sonne entgegenstrebte :sonne: . Ist doch immer wieder ein schöner Anblick. :thumbsup:

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    Den Tag nutzte jeder nach Gutdünken, wobei wir meist in einer kleinen Gruppe unterwegs waren.


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    Am Strand zum Chillten


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    Sandburgen bauten…ne, :pfeif: nicht wirklich ist das Werk eines anderen Künstlers. :yes:

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    Oder einfach nur ein Kaltgetränk in aller Ruhe genossen. :bier:

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    Am späten Nachmittag der erwartete Anruf! Das Triebwerk sollte am frühen Vormittag des kommenden Tages eintreffen. Endlich wieder schrauben :woot: .


    nächste Folge demnächst in diesem Forum. :tag:


















  • Wir begaben uns am nächsten Tag recht früh zum Flughafen, da es einige Dinge zu regeln bedarf. Dann war warten auf den Transportflieger angesagt, :coffee: der aber recht pünktlich eintraf und wieder neben unserem havarierten A310 parkte.


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    Da wenig Platz nach oben und zu den Seiten. Alsbald ging es ans Entladen des neuen Triebwerks. Wie man anhand des Bildes sieht, blieb wenig Raum. :pfeif:


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    Das Entladen nahm geraume Zeit in Anspruch, da es mit großer Umsicht erfolgte. Sollte ja kein Schaden nehmen.


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    War gut verpackt. Fehlte nur noch ein Schleifchen darum ;) . Alles ausgepackt, dabei stellte ich fest das gar kein Öl im Tank war :umfall: :nein: . Man hatte uns ein Triebwerk ohne Öl in diese „Einöde“ geschickt! :vogel: Mir fiel ein, auf Teneriffa gab es eine technische Station der Iberia. Unser Agent rief dort an und man versprach uns Öl auf den nächsten Flieger von Binta zu packen. Care of Crew.


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    Als das geregelt war vorsichtig das Triebwerk mit dem Trecker in Position unter den Pylon gezogen :kaleun: .

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    Nun erfolgte eine Feinjustierung unter dem Pylon, damit wir exakt die Aufnahmepunkte erreichten. Das ganze stellte sich leider sehr schwierig dar :traurig: . Erstens musste das final per Hand geschehen, also so mal ca. 7 Tonnen nur per Muskelkraft bewegt werden :jawoll: . Das Blöde an dieser Stelle, wir waren nicht in unsrer Halle mit einem glatten ebenen Betonboden, sondern auf dem Vorfeld von Fuerteventura :crying: . Auf den Bildern erkennt der Betrachter das die Fläche sehr rissig, uneben und eine nachgebende Mischung aus Teer war :punk: . Da die Räder des Hubwagens sehr klein waren, war die Punktbelastung hoch und der Boden gab leicht nach :shocked: .

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    Wichtig war kurz vor dem an schnäbeln der Spigots musste der Abstand zwischen Triebwerkmounts und Aufnahme genau gleich sein :yes: . Es musste eine sehr genaue Lage in der Roll und Pitch Richtung erfolgen. Hatte man das erreicht gleichmäßige hochpumpen bis der Spalt geschlossen war und ganz schnell die Bolzen einsetzen und anziehen. Während dieser Phase wurde, ständig nachgepumpt, da der Stand immer weiter leicht einsank :punk: . Gleichzeitig durfte kein Stress :opi: auf den Pylon ausgeübt werden. Letztendlich war es unter Flüchen und Verwünschungen :motzen: :smash: vollbracht, :hail: Fluchen ist gut um die innerliche Anspannung abzubauen, aber nichts für empfindliche Seelen :brav: .

    Letztendlich hing das Teil am Pylon und war über die 8 Bolzen mit diesem wieder fest verbunden. :jubel:


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    Es sollte noch die eine oder andere Überraschung auf uns warten. :jawoll:
















  • Präzisionsarbeit unter erschwerten Bedingungen, Respekt! Und wenn man dann heimkommt heißt es nur: wie war denn der Urlaub auf Betriebskosten? :crying:

    Viele Grüße

    Gunter


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    Es gib Menschen, die sich immer angegriffen wähnen, wenn jemand eine Meinung ausspricht.

    (Christian Morgenstern)

  • Danke bis hierhin Karl, nicht nur für den schriftlichen Bericht sonder vor Allem für die vielen schönen bebilderten Eindrücke. :bier: :thumbsup:

    "Das wichtigste beim Fliegen ist die sichere Landung!" ;)


    Mein System: ASUS ROG Laptop G752, CPU Intel Core I7-6700HQ , NVIDIA Geforce GTX 980M


    Gruss Dietmar

  • Spannend, wies weitergeht... Ihr benutzt sicher auch einen Drehmomentschlüssel oder? Muss ja ein Riesending sein

    :flieger:


    LG

    Robert


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